Bischofszell Nahrungsmittel AG

Mit Paloma am Puls der Zukunft

Der Mahlzeitendienst Menu Casa bringt Senioren ihr Essen bis vor die Haustür. Der Lieferservice von Menu Casa soll die Auswahl eines Restaurants in die eigenen vier Wände bringen. Mit gesundem Essen und frisch zubereiteten Menüs wird ein Mehrwert bei der Verpflegung im Heim geboten. Dabei darf die Kühlkette nicht unterbrochen werden.

Die Migros steigt in den Mahlzeitendienst-Markt ein

Menu Casa ist ein Start-up innerhalb der Bischofszell Nahrungsmittel AG (BINA), welche Teil der Migros-Gruppe ist. Menu Casa bietet eine breite Auswahl an Gerichten und Getränken vom Zmorge bis zum Znacht. Hergestellt werden die Mahlzeiten bei der BINA. Die Speisen werden fertig auf dem Teller angerichtet und können im Ofen oder in der Mikrowelle erhitzt werden.

Kunden oder Angehörige können Bestellungen via menu-casa.ch Webshop oder telefonisch aufgeben. Das Lieferdatum kann bis zu zwei Wochen im Voraus ausgewählt werden. Die Menüs werden in Kühltaschen per Post am Mittag bis zur Haustür geliefert. Als Kühlelemente liegen der Lieferung eiskalte PET-Flaschen bei. Dieses gratis Mineralwasser dient als Kühlung und wird von den Kunden sehr geschätzt.

Nahtlos integriert mit State-of-the-Art Lösung

Menu Casa hat sich in jeder Hinsicht als ehrgeiziges Projekt herausgestellt. Insbesondere der hohe Grad der Integration mit internen und externen Systemen hat höchste Anforderungen an die technische Umsetzung gestellt. Astina hat mit Paloma sämtliche involvierten Umsysteme wie das SAP der Migros, die Digital Commerce API der Schweizerischen Post, die Bonitätsprüfung CRIF, das CRM Hubspot, das PIM Akeneo und den Payment Provider Datatrans integriert. Die mandantenfähige Paloma Shop API bietet einen einheitlichen Zugriffspunkt für die Menu Casa Webshops.

Integration mit der Digital Commerce API der Post

Die Lieferungen von Menu Casa enthalten gekühlte Lebensmittel und müssen daher zwingend innerhalb von 18 Stunden ausgeliefert werden. Aufgrund der Lieferadresse wird geprüft, ob eine Lieferung entsprechend zugestellt werden kann. Wenn ein Kunde mehrere Menüs gleichzeitig bestellt, wird berechnet, wie viele Kühltaschen benötigt werden, und wie viele Pakete bei der Post angemeldet werden müssen. Der Kunde erhält alle Menüs in den Kühltaschen gleichzeitig.

Damit die Post die termingerechte Lieferung garantieren kann, muss jede Sendung bei der Post individuell angemeldet werden. Diese Anmeldung ist nur mit einer von der Post validierten Adresse möglich. Grund dafür ist, dass sich die Zustellzeiten und Services wie “delivery to the door” nicht nur zwischen Ortschaften sondern auch von Strasse zu Strasse unterscheiden können. Daher dürfen nur Bestellungen mit einer validierten Lieferadresse abgewickelt werden.

Für die Adressvalidierung wird die WEDEC-Schnittstelle der Post benutzt. Mit dieser Schnittstelle kann eine komplette Adresse validiert werden. Zusätzlich zur Validierung einer Adresse bietet Paloma eine Auto-Vervollständigung für die Adresse an. Bei Eingabe einer Strasse werden beispielsweise basierend auf der Postleitzahl Vervollständigungsvorschläge gemacht. Basierend auf einer validen Adresse werden anschliessend via Post die möglichen Liefertage abgefragt, welche sich Aufgrund der Adresse inklusive Strasse und Hausnummer unterscheiden können.

Integration mit dem Migros SAP: Nutzung bestehender Ressourcen

Das Menu Casa Team arbeitet eng mit Pro Senectute zusammen. Unter dem Sub-Brand “CasaGusto” verkauft Pro Senectute die gleichen Produkte wie Menu Casa. Mit dieser Zusammenarbeit hat sich noch eine weitere Lieferoption ergeben: Die sogenannte Depotlieferung. Bestellt ein Kunde auf dem CasaGusto Webshop und ist für die entsprechende Lieferadresse eine Depotlieferung möglich, dann wird die Lieferung zu einem Depot geschickt. Eine Zustellperson der Pro Senectute Abteilung sortiert die Pakete auf dem Depot und bringt die Pakete persönlich zu den Kunden. In Paloma wird diese neue Liefermethode komplett abgewickelt. Es wird geprüft ob eine Depotlieferung möglich ist, welche Liefertage verfügbar sind, was für ein Versandetikett gedruckt werden muss und was dies für einen Einfluss auf die Versandkosten hat.

Start gelungen

Das innovative Konzept von der BINA hat sich durchgesetzt, da es dem aktuellen Trend von Lieferdiensten und Convenience-Produkten entspricht. So kann Menu Casa einerseits dem Bedürfnis nach individueller Auswahl und andererseits der Tendenz, dass älteren Menschen länger selbständig zuhause wohnen gerecht werden. Einer der zentralen Erfolgsfaktoren von Menu Casa ist die konsequente Ausrichtung auf die Kunden- und Konsumentenbedürfnisse. Dass das gesamte Projekt von der Idee bis zur Fertigstellung nur rund 6 Monate in Anspruch genommen hat, spricht für die effiziente und zielorientierte Zusammenarbeit zwischen Menu Casa und Astina sowie dem Einsatz von Paloma als E-Commerce Software.

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